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Spiegelblicke – Die stille Poesie der Straßenecken

Inmitten des urbanen Trubels, wo Beton auf Bewegung trifft, hängen sie still und auf den ersten Blick unscheinbar: Straßenspiegel. Doch wer genauer hinsieht, entdeckt in ihnen kleine Fenster in alternative Realitäten. Verzerrt, gerahmt, reflektiert – sie zeigen uns die Welt, wie wir sie selten wahrnehmen.

Diese fotografische Serie widmet sich den Spiegeln des öffentlichen Raums – nicht als bloße Verkehrshilfen, sondern als stille Beobachter und Künstler des Zufalls. Jeder Spiegel erzählt eine Geschichte: von vorbeihuschenden Schatten, vom Spiel des Lichts, von der Symmetrie des Chaos.

Ob in engen Gassen, an verlassenen Kreuzungen oder inmitten pulsierender Städte – die Bilder fangen diese Momente ein und regen zum Innehalten, Staunen und Nachdenken über Perspektiven, Sichtweisen und das, was wir sehen – oder übersehen, an.